Seid ihr auch so schön in Herbstlaune? Herbstsonne und lange Spaziergänge – der Herbst hat angefangen und glänzt mit Sonnenschein. Morgens und abends ist es dann allerdings schon deutlich kühler, sodass man den Einzug des Herbstes schon gut feststellen kann. Doch nicht nur wettertechnisch, sondern auch von der Obst- und Gemüseauswahl her, macht sich der Herbst bemerkbar. So haben zum Beispiel Feigen Einzug gehalten, die ich auch nur allzu gerne hole und esse.
Sommer, Sonne, Sonnenschein und gute Laune – das beschreibt den Kurztrip nach Mailand wohl am besten. Für ein paar Tage ging es in die italienische Metropole und eins kann ich vorab sagen: wir haben den Flair der Stadt genossen. Einfach rumschlendern und die Straßen entdecken mit der Historie und alten Architektur, die imposanten Gebäude an jeder Ecke und die vielen kleinen Viertel, die man etwas abseits vom Zentrum und vom Tourismus entdeckt. Eines dieser Viertel war das Navigli-Viertel.
Nun ist es endlich nochmal soweit und ihr bekommt ein paar Eindrücke meiner Reisen und spontanen Kurztrips zu sehen. Beim Nachverfolgen meiner Reisebeiträge ist mir aufgefallen, dass ab dem Sommer 2019/ Anfang 2020 ein Cut vorhanden ist. Warum Reisen und sich das Leben im Allgemeinen seitdem verändert hat, ist wohl jedem präsent. Dies wird auch hier nicht Thema des Beitrags. Vielmehr möchte ich nun wieder das Leben im Moment und den Fokus auf das, was zu einem gehört und was einen bewusst leben lässt, lenken.
Zwar gab es auch den ein oder anderen Kurztrip und Kurzurlaub in den letzten zwei Jahren, jedoch gab es auf dem Blog keinen Beitrag dazu. Im nachhinein fragt man sich warum? Haben sich die Interessen verschoben? Oder war es vielmehr die Gesamtsituation der letzten Jahre, weswegen es keinen Beitrag zu den Reisen gab? Ich denke, es ist letzteres. Auf einer anderen Plattform habe ich euch zwar immer mal mitgenommen, wenn es Städtetrips in Deutschland gab oder einmal Segeln in Kroatien, doch hier auf dem Blog habe ich es nicht gezeigt.
Jetzt ist das Jahr 2022 schon wieder ein paar Wochen in vollem Gange und ich habe noch nichts hier auf dem Blog von mir hören lassen. Erstmal hoffe ich natürlich, dass ihr alle einen guten Start hattet! Bei mir gab es seit Weihnachten und zwischen den Jahren eine kreative Pause hier auf dem Blog. Das war zwar nicht geplant, hat sich allerdings ergeben und manchmal muss man das dann auch einfach so annehmen. Denn im Jahr 2022 stehen einige spannende Projekte an! Zwei sehr große um genau zu sein – ja 2 große Schritte im Jahr 2022. Ich feiere die Zahl 2 sowieso und das passt einfach perfekt zusammen! Was es genau für Projekte sind, werdet ihr vielleicht später noch erfahren.
Doch neben diesen großen Projekten möchte ich auch gerne diesen Blog wieder aktiver gestalten. Viele Rezepte, Inspirationen und Texte wird es hier geben und ich freue mich auf jeden einzelnen Kommentar und Rückmeldung von euch! Wie sieht es bei euch aus?
Was macht man, wenn die Mango leider noch nicht reif ist beim Kaufen? Richtig, man lässt sie liegen und wartet bis sie reif ist. Das war natürlich eine rhetorische Frage. Doch wie oft passiert es mir, dass ich sie liegen lasse und liegen lasse und sie dann fast zu reif ist um sie noch zu essen. Wobei sie natürlich meistens einfach sehr süß ist und man sie noch gut verwenden kann. Gerade Mango Lassis oder auch Oatmeal wie im heutigen Rezept lassen sich dann noch perfekt zaubern und die Mango sorgt für die notwendige Süße in den Rezepten.
In den letzten Wochen gab es pro Woche ein Rezept für euch und ich bin richtig stolz und glücklich diesen Rhythmus auch diese Woche wieder fortsetzen zu können! Denn Rezepte zu kreieren, zu fotografieren und darüber zu schreiben macht mir einfach Spaß und genau die Dinge, die einem Spaß machen, sollte man auch pflegen und nicht in der Routine des Alltags vergessen.
Wie bereits versprochen, werdet ihr nun wieder regelmäßiger etwas von mir hören bzw. lesen und sehen. Und das natürlich in Form von Rezepten und ganz viel Koch- und Backinspiration mit allerlei bunten, gesunden Zutaten. Von Smoothies über Haferkekse bis hin zu Currys wird es dann wieder alles hier auf dem Blog geben. Diese Sätze sollen natürlich keine leeren Versprechungen werden und genau aus diesem Grund, habe ich heute schon das nächste Rezept für euch. In Zukunft wird es sich wahrscheinlich auf ein Rezept pro Woche einpendeln – und wenn ihr Rezeptwünsche habt, dann könnt ihr mir diese gerne jederzeit schreiben :)
Anzeige | Letztens bin ich am Obst und Gemüse vorbeigeschlendert und habe mich umgeschaut, was es momentan alles gibt. Schließlich ist es immer wieder inspirierend und lecker, wenn man saisonales Obst und Gemüse zum Kochen verwendet. Dabei habe ich meinen Blick schweifen lassen und bin am Rhabarber hängen geblieben – allerdings ohne ihn mitzunehmen. Auch beim nächsten Einkauf spielte sich genau dasselbe ab: ein schweifender Blick, der Rhabarber ist aufgefallen, blieb allerdings liegen. Nunja, es gibt ja nicht umsonst das Sprichtwort „alle guten Dinge sind drei“ und so war es dann bei mir auch beim Rhabarberkauf. Denn das dritte Mal war ich vorbereitet und habe mir vorher ein Rezept überlegt, damit ich ihn diesmal auch mitnehme und verwende. Zunächst hatte ich gedacht einen normalen Crumble zu machen, sprich mit roten Früchten wie z.B. Himbeeren und Haferflocken, die tolle Streusel ergeben. Doch dann war ich inspiriert von der Rhabarbersaison und habe die Chance gesehen endlich Rhabarber mitzunehmen!
Und was soll ich sagen – es war die perfekte Entscheidung und zwar so sehr, dass das Rezept unbedingt nochmal in der Rhabarbersaison wiederholt werden muss. Die Säure des Rhabarbers harmoniert einfach perfekt mit den süßen Hafer-Streuseln!
Ich hoffe, ihr habt das Wochenende genauso sehr genossen – mit viel Sonnenschein, viel draußen sein und natürlich dem wichtigsten: ganz viel gute Laune! Hier war das jedenfalls so und produktiv war man sogar ebenfalls, denn die Beete sind bereit um Leckeres anzupflanzen und in den nächsten Monaten dann hoffentlich ernten zu können. Pflanzt ihr etwas im Garten an und wenn ja, was denn? Varriert ihr auch ganz gerne mal von Jahr zu Jahr und schaut was man alles für Möglichkeiten hat? In einem Jahr gab es zum Beispiel mal etwas Exotisches in Form von Physalis. Ende des Sommers gab es dann auf einmal Unmengen süßer Früchte, die herrlich zu einem Smoothie, Obstsalat oder auch als Cocktaildeko dienen können ;)
Jedes Jahr wenn die Herbstzeit anfängt, freue ich mich besonders auf Waldspaziergänge mit herabfallenden rot-orangenen Blättern, warme Getränke und natürlich Gerichte und Rezepte mit Kürbis. Da ich ein riesen Fan von Kürbis bin, freue ich mich immer wieder, wenn die Saison anfängt und man wieder kreativ mit Kürbis kochen kann. Aus diesem Grund habe ich mich letztens auch sehr grefreut, als der erste Kürbis in meinen Einkaufswagen gewandert ist. Und dieser wurde direkt verarbeitet!
Da ich allerdings nicht mit einer klassischen Kürbissuppe in die Herbstsaison starten wollte, gab es ein Kürbiscurry. Besonders toll an diesem Rezept ist, dass ihr es entweder als Beilage zu Nudeln, Reis, Couscous oder Co. essen könnt oder auch einfach alleine als Curry. Bei uns wanderte es als Curry auf den Tisch und es war sehr lecker – in dem Sinne der perfekte Start in die Kürbissaison!
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