Hallo meine Lieben!
Nachdem ich euch in den letzten Wochen so viel kreative, bunte Rezepte gezeigt habe, ist es nun nochmal an der Zeit mit dem nächsten Reisebericht. Denn nach der Motorradtour in den Elsass mit Aufenthalt in Wissembourg, die ich euch hier gezeigt habe, ging es auch schon bald darauf wieder nach Israel. Vom Motorrad ins Flugzeug und ab in die Sonne, an den Strand und zu Hummus, Pita und Co. – einfach Lebensfreude pur. Ich bin jedes Mal aufs Neue von Israel begeistert!
Gestartet haben wir dieses Mal in Tel Aviv. Eine junge, pulsierende Stadt mit einem perfekten Mix aus Strand und Stadtleben. Man kann sich sehr leicht am Rothschildboulevard und Dyzengoff orientieren und kann vom Zentrum aus immer an die verschiedenen Strandabschnitte des kilometerlangen Strandes gelangen. Wenn man mal die Orientierung verlieren sollte, geht man schlichtweg zum Strand und kann von dort aus die ganze Stadt erschließen. Luxushotels stehen hier neben alten, kleinteiligen Strukturen und Häusern. Imbisse mit Falafel und Pita neben schicken Restaurants. Die alten kleinen Kioske werden mit neuen Konzepten gefüllt und beleben so den Boulevard in der Mitte der Straße. Genau dieser Mix ist Tel Aviv und es soll einfach so sein, man fühlt sich wohl, entdeckt überall etwas Neues und ist direkt im Geschehen!
Es lohnt sich über den Carmel Markt zu bummeln, denn dort gibt es Gewürze, Obst, Gemüse, Gebackenes, Lokales und allerlei – auf jeden Fall einen Besuch wert, den man super mit einem frisch gespressten Granatapfelsaft genießen kann. Wer danach noch Durst hat, kann auch auf einen frisch gespressten Möhrensaft zurückgreifen oder man kauft sich auf dem Weg durch die Stadt einen Shake an einem der zahlreichen kleinen Läden.
Für den Hunger ist natürlich auch bestens mit Pita, Hummus, Falafel und Co. gesorgt. Ein traditionelles Essen besteht aus zahlreichen Salaten, eingelegtem Gemüse, Dips und vielem weiteren, was in kleinen Schüsseln serviert wird und sich einfach jeder am Tisch was nhemen kann. Dazu gibt es natürlich Hummus und Pita. Wer an einem traditionellen Frühstück interessiert ist, der greift auf Shakshuka zurück. Ein Rezept dazu habe ich vor ein paar Jahren schonmal hier auf dem Blog veröffentlicht.
Von Tel Aviv aus ging es nach Jerusalem, Caesarea und anschließend in den Norden nach Haifa und die nicht weit entfernte Templerstadt Akko und Nazareth. Man kann in Israel sehr gut rumreisen, da das Land sehr klein ist und die Zugverbindungen immer mehr ausgebaut werden. So hat zum Beispiel die Zugfahrt von Tel Aviv nach Haifa gerade mal eine Stunde gedauert. Es gibt so viel zu entdecken, dass ich euch wahrscheinlich stundenlang davon erzählen könnte und trotzdem noch nicht fertig wäre. Was mich vor allem immer wieder beeindruckt ist die Landschaft. Von der Großtstadt aus in die Wüste, ans Meer und anschließend in kleine, schmale Straßen in Templerstädten. Der Mix ist immer wieder faszinierend und ich hoffe, dass ich euch durch die Bilder wenigstens ein bisschen dorthin gezaubert bekomme :)
P.S.: Die Bilder sind wild durcheinander gemixt und gefühlt habe ich euch immer noch nur ein Bruchteil von dem gezeigt, was ich euch gerne zeigen würde. Es gibt noch so viel mehr Eindrücke und dieser Artikel reicht dafür schlichtweg nicht aus. Deswegen seht es als Inspiration und ich hoffe euch den Zauber des Landes etwas nähergebracht zu haben. Bei Fragen stehe ich euch natürlich jederzeit zur Verfügung :)
Toller Bericht von Dir. Ich war 2006 dort. Werde ich immer für brennen. LG Ulla
Danke dir! Das dafür brennen kann ich nachvollziehen. Dieser Mix zieht einen einfach in seinen Bann und ich bin jedes mal gerne wieder dort :)
Sieht superschön aus! Israel steht auch auf meiner Reiseliste (ziemlich weit oben sogar)
Es lohnt sich definitv! Und da das Land flächenmäßig gar nicht mal so groß ist, kann man super rumreisen :) Allerdings kann man das schon fast in zwei Reisen packen: einmal von der Mitte aus in den Norden und einmal in den Süden anch Eilat :)