Hallo ihr Lieben!
Duftende Blumen, blühende Hecken hinter denen sich wunderschöne Häuser mit Balkonen im französischen Kolonialstil verbergen und kleine Boutiqen überall. Dazu Blues und Jazz an jeder Ecke, das fängt schon mit einer Band am Gepäckband des Flughafens an und findet seinen Höhepunkt in Form von Blues Bars und Straßenkünstlern im French Quarter. Sobald man auch nur einen Schritt in „The Big Easy“ setzt, wie New Orleans umgangssprachlich heißt, wird man augenblicklich mitgerissen. Von dem Flair, von dem Duft, von der Leichtigkeit des Lebens und der einzigartigen Atmosphäre vor Ort.
Und das war auch mein erster Eindruck von New Orleans, der sich im Laufe der Zeit nur noch verstärkt hat. Vor allem im Garden District, der etwas ruhiger ist als das French Quarter, gibt es viele versteckte Sehenswürdigkeiten: von alten Friedhöfen über einzigartige Boutiquen bis hin zu kleinen Cafés oder Bars am Abend. Man kann seine Zeit dort verlieren und sich von dem Stil mitreißen lassen. Denn im Gegensatz zu Los Angeles oder New York, ist hier alles etwas ruhiger. Im Gegensatz zu diesen sehr modernen Städten, ist New Orleans eher in Richtung Kuba/ Havanna einzuordnen, denn die Architektur ist stark beeinflusst von dem französischen Kolonialstil. Das meint um genau zu sein diese wunderschönen bunten Häuser mit weißen Balkonen, Säulen und einer Veranda zum Vorgarten hin. Davor eine blühende Hecke oder farbenfrohe Blumen, die herrlich duften.
Man kann stundenlang durch die Straßen schlendern und sich von der Atmosphäre in ihren Bann ziehen lassen. Nachmittage im Café verbringen oder sich durch die kleinen Shops im French Quarter probieren. Wer Appetit auf Seafood und allerlei andere Leckereien hat, der wird auf dem French Market bestimmt fündig. Auch die Beignets im Café du Monde sind sehr bekannt, doch dementsprechend überfüllt ist es in dem Café. Das ist zum Glück nicht weiter schlimm, da es eine Vielzahl an Bars, Restaurants und Cafés im French Quarter gibt. Und wenn man genug von dem Trubel an Land hat, kann man eine Steamboat Fahrt auf dem Mississippi River machen. Einmalig und definitiv zu empfehlen! New Orleans war für mich eine ganz andere Welt im Vergleich zu den anderen Städten und ich habe die Atmosphäre vor Ort sehr genossen, nicht umsonst ist es bekannt als „The Big Easy“.